Anlässlich des Welttags der Armen 2025 haben sich die Barmherzigen Schwestern und die Stiftung St. Vinzenz von Paul einen persönlichen Eindruck von der wertvollen Arbeit der Augsburger Bahnhofsmission verschafft.
Seit 2017 erinnert dieser Tag, der zwei Wochen vor dem 1. Advent begangen wird, daran, Menschen in Not bewusst wahrzunehmen – und Einrichtungen zu unterstützen, die ihnen täglich zur Seite stehen.

Die Bahnhofsmission in Augsburg ist ein solcher Ort. Sie versteht sich als Anlaufstelle für alle: Menschen auf der Durchreise, Menschen in akuten Belastungssituationen oder einfach diejenigen, die einen warmen Platz und ein offenes Ohr brauchen. In den Räumen der Einrichtung können Besucherinnen und Besucher zur Ruhe kommen, sich aufwärmen oder bei einer Tasse Kaffee oder Tee mit anderen Gästen und den Mitarbeitenden ins Gespräch kommen. Eine kleine Stärkung steht ebenfalls bereit.

Wer möchte, kann im offenen Bücherschrank stöbern und kostenlos Bücher ausleihen. Für Reisende bietet die Bahnhofsmission zudem Orientierung am Bahnhof und praktische Reisehilfen an.

Der Besuch hat uns einmal mehr gezeigt, wie wichtig Orte sind, an denen Menschen Unterstützung finden, ohne erklären zu müssen, warum. Wir danken der Augsburger Bahnhofsmission für ihren unermüdlichen Einsatz – besonders an einem Tag, der uns weltweit daran erinnert, hinzusehen und da zu sein, wenn Hilfe gebraucht wird.

Auf dem Bild zu sehen (v. l. n. r. ): Fr. Wachmann (Barmherzige Schwestern), Hr. Wolf (Barmherzige Schwestern), Hr. Schatz (Bahnhofsmission Augsburg), Frau Reker (Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Augsburg), Sr. Dorothee (Barmherzige Schwestern), Hr. Bachmeier (Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Augsburg), Sr. Margarete (Barmherzige Schwestern), Sr. Carissima (Barmherzige Schwestern), Hr. Buhmann (St. Vinzenz von Paul Stiftung) , Sr. Raffaela (Barmherzige Schwestern), Hr. Koenig (St. Vinzenz von Paul Stiftung)