Ein Konzertabend, der berührt – musikalisch wie menschlich. Am Sonntag, den 19. Oktober 2025, füllten rund 200 Gäste die Kirche der Barmherzigen Schwestern im St. Vinzenz Zentrum, um den Chor cumulus vocalis zu erleben. Schon beim Betreten der Kirche war spürbar: Hier erwartet die Besucherinnen und Besucher ein besonderer Abend voller Klang, Gemeinschaft und gelebter Solidarität.

Denn neben der Musik stand auch das Helfen im Mittelpunkt. Der Eintritt war frei, stattdessen wurde um Spenden für Ärzte ohne Grenzen e. V. gebeten – ein Herzensanliegen von Chorleiter Peter Schuster. Und die Großzügigkeit des Publikums war beeindruckend: Insgesamt kamen 1.752,80 Euro für den guten Zweck zusammen.

Quartiersmanagerin Kerstin Bäuml begrüßte die Gäste herzlich und brachte es auf den Punkt: „So voll habe ich unsere Kirche noch nie erlebt.“ Die Freude über die große Resonanz war allen anzusehen – beim Chor ebenso wie im Publikum.

Seit fast drei Jahrzehnten steht cumulus vocalis für musikalische Vielfalt. Auch an diesem Abend spannte das Ensemble einen weiten Bogen über Epochen, Stile und Kulturen: von Sakralmusik über afrikanische, israelische und schwedische Lieder bis hin zu Jazz- und Popbearbeitungen. Stücke wie „Lied an das Licht“ von Antoine Oomen, „Otche Nash“ von Nikolai Kedrov oder „In This Heart“ von Sinéad O’Connor erfüllten die Kirche mit eindrucksvollen Klängen.

Das begeisterte Publikum dankte mit langanhaltendem Applaus und entließ den Chor erst nach einer Zugabe.

Das St. Vinzenz Zentrum und der Chor cumulus vocalis bedanken sich herzlich bei allen Gästen für ihr Kommen und die großzügigen Spenden.